
Heute möchte ich euch etwas mehr über die kleinen Superhelden mit harter Schale und leckerem Kern erzählen.
Beim Thema Nüsse herrscht oft große Verunsicherung. Viele Nussarten sind giftig für unsere Vierbeiner.
Deshalb Finger weg von: Muskatnuss, Bittermandeln, Macadamia-Nüsse und Schwarznüsse.
Gefahrlos gefüttert werden können Haselnuss, Paranüsse, Cashewkerne und Walnüsse. Bei frischen Walnüssen kann sich auf der Nuss und der Schale ein giftiger Pilz befinden, hier ist Vorsicht geboten.
Weitere ungefährliche nussähnliche Früchte sind: Kokosnüsse, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne (nicht für Katzen).
Erdnüsse sind ein potentielles Allergen und sollten nicht im Napf von Allergikern oder geschwächten Tieren landen.
Aber warum überhaupt Nüsse füttern?
Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe (Fettsäuren, B-Vitamine und Spurenelemente) und sind für viele Vierbeiner eine schmackhafte Beigabe im Napf. Kürbiskerne und Kokosraspeln gelten außerdem als wurmwidrig und antiparasitär.
Damit die Nährstoffe besser aufgenommen werden können, solltet ihr die Nüsse mahlen. Da sie schnell schimmeln können ist es besser den Nuss-Mix nur für 4-5 Tage vorzubereiten oder die Nüsse direkt mit einzufrieren.
Ihr könnte sie euren Vierbeinern kurweise oder dauerhaft füttern. Bei Katzen und kleinen Hunden 1 TL täglich, bei mittleren Hunden 1 EL und bei großen Hunden 2 EL täglich.
Eure Mutter Natur
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