
Die kleinen orangenen Beeren sind im Gegensatz zu Hagebutten relativ unbekannt als Napfinhalt. Aber sie stecken voller wichtiger Nährstoffe und haben viele positive Eigenschaften für Hunde und Katzen.
Sie enthalten viel Vitamin C, Beta Karotine, Antioxidantien und auch Vitamin B12.
Letzteres ist eigentlich nur in tierischen Futtermitteln enthalten. Das Fruchtfleisch und die Kerne enthalten außerdem wichtige mehrfach gesättigte Fettsäuren. Auch Palmitoleinsäuren ist enthalten, eine Omega-7-Fettsäure. Jüngsten Studien zufolge hemmt diese verschiedene Entzündungsprozess im Körper. Des Weiteren soll sie die Herzgesundheit und Magen-Darm Gesundheit verbessern.
Sanddorn pflegt die Schleimhäute und kann besonders bei Magenschleimhautentzündungen eine Linderung verschaffen, auch bei Magengeschwüren wird er erfolgreich eingesetzt.
Durch seinen hohen Vitamin C Gehalt können die Beeren auch zur Stärkung des Immunsystems angewendet werden und bei Erkältungen mit Fieber und Schnupfen. Auch bei leichten Durchfällen ist die Beere eine sinnvolle Ergänzung. In der Vergangenheit wurde Sanddorn auch erfolgreich zur Regulierung der Magensäureproduktion angewandt, wenn zu viel Magensäure produziert wird.
Ihr könnt die Beeren roh oder getrocknet füttern, es gibt sie auch als Pulver zu kaufen. Am besten mischt ihr sie mit unter den Obst-Gemüse-Mix, da sie pur sehr sauer schmecken.
Eure Mutter Natur
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